Psychotherapie

Life isn't supposed to look nice.
It's supposed to make you feel something.

In einer Psychotherapie steht in der Regel im Fokus, bestimmte Entwicklungsziele zu verfolgen und sich diesen Zielen in Teilschritten anzunähern. Neben allen Formen des Gesprächs kommen dabei – oft gerade an Wendepunkten, zur Vertiefung oder als Unterstützung bei der konkreten Umsetzung im Alltag – erlebnisorientierte Methoden zum Einsatz. Pferdegestützte Interventionen zählen zu diesen erlebnisorientierten Methoden. Sie machen die Entwicklung, das Ziel oder einfach den nächsten kleinen Schritt erfahrbar, spürbar und erlebbar. Solche Erfahrungen lassen Worte zu Randfiguren werden und schaffen durch erfahrbare Veränderungsmodelle.

Vielleicht sind Sie aktuell in einer laufenden Psychotherapie und fragen sich, ob eine oder mehrere Einheiten pferdegestützte Therapie diese bereichern könnte. In Rücksprache mit Ihrer Therapeutin oder Ihrem Therapeuten kann die Arbeit eine wichtige Ressource für Sie im Allgemeinen und Ihre Therapie im Besonderen sein. In psychotherapeutischen Prozessen wechseln sich in der Regel verschiedene Arbeitsphasen ab. So stehen in der Regel Phasen der Beobachtung, Problemanalyse, Zielklärung und Teilzielklärung im Wechsel mit der Erarbeitung von Schritten zur Zielerreichung und dem Üben, Erfahren, Verinnerlichen, Vertiefen und Anwenden dieser neuen, konstruktiven, zielförderlichen Verhaltensweisen. Bei der zuletzt genannten Vertiefungs-, Erfahrungs- und Anwendungsphase kann das Pferd ein unschätzbar wertvoller Partner sein.

Die Arbeit mit Pferden stellt ein Gegenüber sowie ein Erfahrungs- und Übungsfeld zur Verfügung, in dem wir das trainieren können, was uns gut tut und dazu unmittelbare, transparente und sanfte Rückmeldung bekommen. Bitte beachten Sie, dass pferdegestützte Psychotherapie keine alleinige Versorgungsform ist, sondern immer in eine laufende Therapie eingebunden werden sollte.

Organisation und Kosten